Offene WLAN in Cafés

Es ist ein Kreuz mit den offenen WLANs in Cafés. Am einfachsten ist es noch, wenn der Besitzer selbst der Anbieter ist. Doch immer öfter setzen die Cafès auf Drittanbieter, die sich dann auf das Providerprinzip berufen können. Die Folge: Getunnelte Verbindungen, die nicht nur für die Cafébesitzer teuer sind, sondern auch noch schwierig zu warten und fehleranfällig.

Noch immer würde ich wohl warten auf die Kellnerin, die mir freitags versprach, sich darum zu kümmern. Doch das Schlimmste an diesen Drittbetreibern sind die AGB und Loginregeln. Erst muss man minutenlang AGB lesen. Oft fehlen Datenschutzhinweise. Gelegentlich muss man sich gar über seinen Social-Media-Account, etwa über Facebook, einloggen.

Datenschutz und Datensicherheit sind da ungewiss. Und das wird durch die neue Gesetzgebung, kommt sie so, wie sie geplant ist, nicht einfacher.