Spitz: Frühstück, Abendessen und ein Bierchen zwischendurch
Seit Jahrzehnten gehört das italienisch angehauchte Café Spitz zum festen Bestandteil der Cafészene. Das Lokal selbst verfügt über rund hundert Plätze. Ein dickes Plus ist das große Frühstücksangebot, vom sonntäglichen All-you-can-eat für 8,50 Euro bis hin zu verschiedenen, mächtigen und leckeren Frühstücksplatten ist alles da – und das bis 15 Uhr. Spätaufsteher wird es freuen.
Es wird auch gekocht und gebacken: Das Spitz hat Pasta, Pizza, Picatta und Saltimbocca, Carne, aber auch schöde Schnitzel und Pommes auf der Karte. Ab 6,50 Euro fallen für Nudeln und Pizza an. Gernerel bewegt sich das Spitz preislich im gehobeneren Bereich, ein Milchkaffee kratzt mit 2,90 Euro den oberen Bereich, das große Krombacher Fassweizen kostet 3,90 Euro. Dafür punktet das Spitz durch seine große Auswahl an Speisen und Getränke. Abends wird gemixt: Es gibt Cocktails.
Immer umgeben vom Rauschen des Straßenverkehrs, nur durch einige blühende Bäume vom größten Lärm geschützt, liegt der große, sonnige Außenbereich. Dutzende gemütliche Stühle und runde Holztische laden zum Verweilen ein. Die Bedienungen sind freundlich, die italienischen Barista nett und immer für ein Späßchen zu haben.
Touristen teilen sich den Platz mit frühstückenden Studenten und Familien jeden Alters. Versteckt finden sich ein- oder zwei Steckdosen, aber zum Arbeiten geht man dort eher nicht hin. Auch WLAN sucht man vergeblich. Dafür ist sowohl der Innenbereich gemütlich. Holz und dunkle Töne dominieren, verleihen dem Lokal einen charmanten Mix aus moderner, italienischer Bar. Im Spitz lässt sich gemütlich der Abend verbringen, es ist immer etwas los.
Das Café liegt komplett ebenerdig, auch Rollstuhlfahrer gelangen gut hinein. Auch die Toiletten sind gut zu erreichen, nur die Türen dorthin sind recht schmal.
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